Immer noch klafft eine große Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, wie die auf der Basis von 665 befragten Führungskräften erstellte Studie zeigt. Die befragten Führungskräfte betonen die wachsende Rolle der Sozialkompetenz. 78 Prozent der Befragten messen ihr eine hohe Bedeutung zu (in Deutschland sogar 81 Prozent), während nur 14 Prozent der Methodenkompetenz den Vorrang geben und 7 Prozent der Fachkompetenz.
Doch wie so oft, wenn es um die so genannten weichen Themen geht, verweisen sie auch auf das zur Zeit noch zu beobachtende Defizit im Bereich Sozialkompetenz. Das Stichwort sozialkompetentes Führen gilt es zudem, so die Studie, vor dem Hintergrund zwei großer Herausforderungen zu verstehen. Das Management von Veränderungen sowie der Umgang mit wachsender Komplexität charakterisieren laut Befragung das Führungsumfeld in Unternehmen.