Coaching kennt inzwischen fast jeder. Und auch in Unternehmen hat sich Coaching als Standardmaßnahme der Personalentwicklung etabliert. Welche Kriterien allerdings ein Einzelgespräch im beruflichen Kontext zu einem professionellen Coaching machen, ist nicht allen Verantwortlichen bewusst. Die ICF International Coaching Federation hat zu diesem Zweck einen Leitfaden zur Qualitätssicherung im Coaching erstellt.
Aus dieser Definition leiten sich natürlich auch einige Don´ts im Coaching-Prozess ab: Auf keinen Fall sollte ein Coaching ohne klaren Auftrag, Ziel sowie zeitlich definierten Endpunkt durchgeführt werden. Sollte das Coaching nicht im vorab vereinbarten Rahmen stattfinden oder die festgelegten Ziele nicht erreicht werden, gilt es, die Gründe dafür professionell zu klären. Pflicht des Coachs ist es insbesondere, immer wieder zu überprüfen, ob er im Rahmen seiner Rolle als neutraler Coach agiert oder zum Beispiel eigene Interessen geltend macht. Regelmäßige eigene Supervisionen gehören zum seriösen Berufsbild des Coachs dazu.