Immer mehr Menschen erkennen für sich, dass beruflicher Erfolg die Fähigkeit zu wirkungsvoller Kommunikation voraussetzt. Sie begeben sich daher auf die Suche nach Werkzeugen, mit denen sie andere führen, begeistern und motivieren können.
Doch nicht jedes Tool hält in der praktischen Anwendung, was es verspricht. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Ein Gesprächspartner ist kein statisches Werkstück, an dem mit sprachlichen Mitteln Wirkung erzeugt werden kann. Die Metapher eines kommunikativen Werkzeugkastens trägt im menschlichen Miteinander nur sehr bedingt.
Denn Kommunikation ist ein reflexiver Prozess, dessen Wirkung durch beide Gesprächspartner gemeinsam entsteht. Sprachliche Tools erzielen gewünschte Erffekte nur dann, wenn sich ihr Anwender flexibel und empathisch auf sein Gegenüber einstellen kann.
Üben Sie also vor allen Dingen, Ihren Gesprächspartner gut wahrzunehmen. Bauen Sie guten Kontakt – in NLP-Sprache Rapport – zu ihm auf und üben Sie Pacen, das (körper-)sprachliche Einschwingen auf das Tempo und die Stimmung des anderen. Auch ohne bewusst eingesetzte Werkzeuge werden Sie erstaunlich erfolgreich sein.